Die nächsten Aufführungen sind am 29.11.2024; 15.2.; 21.3. und 3.4.2025   >> zu den Terminen


Seien Sie herzlich willkommen

 Die Premiere von GUTENBERG PERSÖNLICH ist am 29. November 2024
im Wandelsaal der Stadtbibliothek Mönchengladbach

J ohannes Gutenberg – der Name sagt fast allen etwas. „Das war doch der Erfinder des Buchdrucks“, heißt es dann oft. Mehr ist kaum bekannt, erst recht nicht über sein Leben, schon gleich gar nicht über sein Aussehen.

Was hat er gefühlt und gedacht, was hat ihn geleitet, wie ist er mit Höhen und Tiefen umgegangen? Wären wir heute die Gesellschaft, die wir sind, hätte es seine Erfindung des Drucks mit beweglichen Lettern nicht gegeben? Sie war nicht weniger als eine revolutionäre technische Neuerung und die Grundlage für vollkommen neue und weltumspannende Medien. Früher genauso wie heute – von Zeitungen bis hin zu …

Was sagt Gutenberg selbst zu alledem?



Der nächste Termin für MENSCH MARTIN ist am 21. März 2025

MENSCH MARTIN ist eine Szenische Schauspiel-Lesung, die eine andere Perspektive auf Martin Luther eröffnet – mit Gefühl und Gefühlen. Die ersten Aufführungen wurden vom Publikum hoch gelobt.

Über Martin Luther, sein Wirken und die Folgen seiner Worte und Taten, ist jahrhundertelang unendlich viel gesagt und geschrieben worden, auch in den modernen Medien. Dabei wurde er meistens auf seine Rolle als Reformator reduziert.

Er hat die Nase gestrichen voll, denn es passt ihm ganz und gar nicht, dass man ihn nur als den großen Reformator sieht. Er war doch auch Kind und Schüler – wie wir alle –, Student, Mönch, Dozent, Ehemann und Vater! 




Der nächste Termin für MENSCH PETRUS ist am 15. Februar 2025

Mit dieser aktuellen Szenischen Schauspiel-Lesung schaut Bernd Schüren hinter das traditionelle Rollenbild, das über zwei Jahrtausende gewachsen ist, und lässt uns teilhaben an Petrus’ Schwächen und Stärken, seinen Träumen, Höhen und Tiefen. Lernen Sie bislang unbekannte Facetten des Menschen Petrus kennen.

Und so ganz nebenbei stellt Petrus sich die Fragen, weshalb die Menschen meinen, er sei zuständig fürs Wetter und warum er fast immer mit einem Schlüssel abgebildet wird.

Die Uraufführung am 28. Juni 2024 war ausverkauft, das Publikum  hoch interessiert und bewundernswert aufmerksam, und es hat stehend applaudiert. 

Das Zusammenspiel mit der Musik von Jürgen Löscher wurde vielfach gelobt.



2000 Jahre hat Judas gelitten unter dem Shitstorm, den die Geschichtsschreibung über ihn hat hinwegfegen lassen. Es wird Zeit, seine Sicht der Dinge darzustellen.
Knapp 2000 Jahre nach seinem Verrat an Jesus Christus betritt Judas Iskarioth die kirchlichen Bühnen. Ein schwieriges Unterfangen, hat sich doch das Bild des bestechlichen Verräters tief in unser Bewusstsein eingebrannt.
Die Zuschauer erleben einen selbstreflektierten Judas, der hart mit sich ins Gericht geht, uns aber auch den Spiegel vorhält. Denn die Fragen nach Schuld, Verrat und den Entscheidungen, die uns in politisch unsicherer Lage abverlangt werden, sind heute so aktuell wie zur Geburtsstunde des Christentums.
Die niederländische Autorin Lot Vekemans hat mit JUDAS einen sensiblen und ergreifenden Bühnenmonolog geschaffen, der als Szenische Schauspiel-Lesung von Bernd Schüren präsentiert wird



 Die bisherigen AUfführungen von EINSTEIN & EINSTEIN stießen allseits auf ein begeistertes Publikum.

Wenn er die Folgen seiner Erkenntnisse geahnt hätte, wäre er Uhrmacher geworden – gab Albert Einstein einst zu Protokoll. In diesem Zwei-Personen-Stück für einen Schauspieler treffen sie quasi aufeinander: Der „Uhrmacher aus Leidenschaft“ Hendrik Einstein, keineswegs verwandt mit dem großen Physiker, und sein Bruder Bert, der sich für eben jenen hält (oder ausgibt, man weiß es nicht genau).
Auch wenn die beiden ungleichen Uhrmacherbrüder EINSTEIN & EINSTEIN sich mit Genuss gegenseitig „beharken“, so verbindet sie doch die Faszination für ein Phänomen, das niemand wirklich erklären kann und das unser Leben bestimmt wie kein zweites: Die ZEIT. Und sie entwickeln ständig Ideen, die Zeit mittels neuartiger Uhren in Gang zu setzen.
An diesem Morgen allerdings brauchen Sie all ihre Kreativität, um zwei besondere Herausforderungen zu bewältigen: Die Leitung eines Volkshochschulkurses zum Thema „Zeitreisen“ und die Reparatur einer desolaten Kuckucksuhr für den morgigen 80. Geburtstag von Frau Schmidteisen. Wenn Uhrmacher allerdings eines hassen, dann ist es Zeitdruck. Also lassen sie sich Zeit, philosophieren über ihre Relativität und nehmen uns mit auf eine Reise ins Innere der Uhr …


Am Anfang dieser Stücke steht – wie bei allen Theaterstücken – ein kurzer stummer Dialog zwischen Publikum und Darsteller. Bei diesem Dialog handelt es sich um eine Bitte ans Publikum einerseits und die erwartungsvolle Aufforderung an den Darsteller andererseits. Die Bitte lautet „schau“, die Aufforderung lautet „spiel“.


Schauen Sie sich gern hier um, und wer weiß, vielleicht sehen wir uns ja bei einer der
Aufführungen, dann spiele oder lese ich für Sie.

Ich freue mich auf Sie!

Ihr Bernd Schüren

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