Bodo Held ist 66 und seit einem Jahr in Rente. Ein hartes Jahr, in dem er an sich selbst verzweifelte und seine Frau in den Wahnsinn trieb. „Das war wie eine zweite Pubertät“, räsoniert er. „Da weißt Du auch nicht, was mit Dir passiert und wo Dir der Kopf steht. Nein, der Ruhestand ist nicht wohlverdient. Der ist eine Herausforderung vom Allerfeinsten!“
Inzwischen scheint Bodo das Gröbste überstanden zu haben. Auch weil eine alte Liebe wieder den Weg zu ihm gefunden hat: seine schrottreife 2 CV Ente „Lucy“, mit der er Anfang der 1970er das Leben entdecken wollte. Die muss doch wieder fit zu machen sein. Denn Bodo hat noch etwas vor. Und dabei wird er moralisch unterstützt von vier weltbekannten Jungs aus Liverpool ...
Beim Schrauben in seiner Garage rechnet Bodo ab mit dem trügerischen Bild vom „Golden Ager“, philosophiert über die ihm noch verbleibende Zeit und hat manch wenig weisen Tipp parat.
Ein Abend für Rentner, solche, die es werden wollen und jene, die mit ihnen leben müssen.
In der Rheinischen Post ist zu lesen:
… seine starke Stimme, seine beredte Mine, sein Gespür für Dramatik und sein ungeheurer Witz überzeugen … stehend applaudierten die begeisterten Zuschauer
Kirche Aktuell schreibt:
… farbenfrohes Bühnenbild … Vorderteil eine „Ente“ als Highlight des Bühnenbildes … in gewohnt fulminanter Art … zog er das Publikum in den Bann … mit donnerndem Applaus belohnt … Standing Ovations …